ich gebe es gerne zu: vor dem ersten telephonat mit paula habe ich mich gefürchtet.
dazu kommt, dass es bis und mit heute abend nicht gefunzt hat mit dem anrufen. ich hatte angst, das sie mit dem telephon nicht mehr umgehen kann.
ich erwartete weinen und klagen.
dann, am anderen ende die stimme von paula.
ich frage sie, ob sie mich erkennt.
– ja klar, zora.
– wie geht’s dir?
– nicht so gut. heimweh.
– das tut mir leid.
– du hast da einen fehler gemacht, zora.
– ja?? (ich erwarte einen vortrag über die tatsache, dass ich sie ins heim gebracht habe.)
– du hast die falschen nachthemden eingepackt.
– was?
– die sind mir zu lange.
– oh. ich näh sie um.
– ich will aber lieber die anderen. die aus der schachtel.
– ich bring sie dir morgen.
– gut. und unterwäsche.
– ok.
– und pullover. ich will noch mehr pullover.
– bring ich dir. kein thema!
– und bring mir bh’s. die tragen hier alle.
Bei der letzten Zeile musste ich grinsen… 😉
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