Warm werden

Rückblickend kann ich sagen, dass wir beim Zügeln tatsächlich die kältesten Tage des Jahres erwischt haben. Nach wie vor liegt rund um unser Haus viel Schnee, der aber langsam abtaut.

Das Kernstück des Hauses ist der Ofen. Nach einer Woche des Einheizens wärmte sich das Haus langsam auf und es ist nun sogar wieder möglich, in Socken herumzurennen.

Mein Atelier ist zugestellt. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Wochenende, den Raum so weit einzurichten, dass ich wieder Zugang zu meinem PC habe.
Im Gegensatz zu vorher riecht das Atelier nun nach frischem Holz. Der Moder scheint vergangen.

Sascha schleppt jeweils die Holzscheite aus dem Keller, so wie es vorher mein Urgrossvater, dann mein Opa Walter und schliesslich Omi Paula tat. Es scheint ihm zu gefallen, denn die Bedienung des Ofens verlangt Sensibilität und Aufmerksamkeit.

Und so ist abends, wenn ich nach getaner Arbeit nach Hause komme, die Küche wohlig warm. Mann und Katze sitzen zufrieden da und wir sprechen über das, was unter der Nebeldecke passierte. Heimat ist dort, wo du warme Füsse und ein warmes Herz kriegst.

2 Gedanken zu “Warm werden

  1. Liebe Zora, nun bin ich es gewiss: Jetzt bist Du ganz bei Dir und kannst Deinen Familiengedanken unbeschwert freien Lauf lassen. Auch dieser Winter wird einem strahlenden Frühling weichen: EUREM Frühling. Weiterhin alles Gute.

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