Wintergedanken

Seit über sieben Jahre schreibe ich dieses Blog und es gehört zu meinem Leben wie Herzschlag und Atmen. Wenig habe ich geschrieben während der letzten Monate, was nicht daran lag, dass nichts passiert wäre.

Ich schreibe nicht, wie es meinem Vater geht, weil er nicht will, dass ich mir darüber Gedanken mache. Sich nahe sein ist wichtiger als reden. Ich muss an den Spruch “sie ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten” denken und bemerke, wie unglaublich grausam dieser Satz ist, der doch so leicht in einem Gespräch fällt. Ich gleiche meinem Vater sehr. Äusserlich, und wahrscheinlich auch im Wesen.

Meine Trauer um Omi hat etwas anderem Platz gemacht. Sie ist nun bald drei Jahre tot. Ich bin ihr und Opi und meinen Urgrosseltern so dankbar, dass ich dank ihnen und dem Haus in diesem Städtli einen Ort gefunden habe, wo ich mich zuhause fühle. Ich bin angekommen. Ich bin daheim. Das ist ein Gefühl, das mir so lange in meinem Leben unbekannt war. Wenn ich abends nach Hause komme und das Haus im Dunkeln erblicke, bin ich glücklich.

Der Winter naht und ich kann die dunklen, weissen Tage kaum erwarten, so sehr freue ich mich. Ich liebe die Lichter in den alten Häusern und die Berggipfel im kalten Wind. Ich will zur Neu-Toggenburg aufsteigen und mir die Landschaft anschauen. Zu jeder Jahreszeit ist sie schön, doch im Winter sah ich sie noch nie von dort oben, diesen alten, magischen Ort.

Nun ja, ich habe mir natürlich überlegt, ob ich einfach aufhören soll mit “Demenz für Anfänger”. Es wäre eine logische, und wahrscheinlich auch kluge, Schlussfolgerung nach all den Jahren.

Aber ich mag nicht. Die Geschichte ist nicht fertig erzählt. Noch nicht.

Die vier Schwestern

Die Linde, die auf unserem Grundstück steht, nenne ich seit Jahren „Die vier Schwestern“. Ich möchte euch gerne erzählen, wie sie zu diesem Namen gekommen ist.

Unsere Linde besteht aus vier einzelnen Stämmen. Sie erinnert mich an die vier prägendsten Frauen meiner Familie: Da ist meine Mutter Uschi. Sie wurde 1951 als erste aller Enkelinnen meiner Urgrossmutter Bertha geboren und starb 2007. Sie wuchs als jüngste Enkelin quasi als vierte Schwester auf. Sie ist die Tochter meiner Omi Paula. Ich durfte mit Omi ihre letzten Stunden begleiten. Meine Mutter fehlt mir sehr. Ihre Lebensfreude und ihre Tierliebe fehlen mir.

Tante Hadj wurde 1926 geboren und starb 2013. Sie war eine elegante, wunderschöne und stilvolle Frau. Auch sie hat mich mit guten Gedanken und Ratschlägen unterstützt. Sie war in Sachen Stil ein grosses Vorbild für mich.

Dann ist da Tante Bibi. Sie wurde 1924 geboren, sie hatte am gleichen Tag Geburtstag wie mein Bruder Sven, und starb 2016 am Geburtstag meiner Mutter Uschi. Bibi hat mich nach dem Tod meiner Mutter und während der Demenz meiner Omi liebevoll unterstützt. Ich werde diese arbeitsame, starke und tolle Frau nie vergessen.

Omi Paula war die jüngste der Hüppi-Schwestern und hat alle anderen überlebt. Sie wurde 1928 geboren, überlebte eine schwere Hirnhautentzündung und war mir eine wunderbare Grossmutter. Sie fehlt mir im Alltag an allen Ecken und Enden. Ich habe ihre Telefonnummer nicht gelöscht. So oft möchte ich mit ihr reden, mich austauschen und ihr meine Sorgen und Freuden berichten. Sie hatte immer ein Ohr dafür. Ihr Tod kam nicht unerwartet und hat mich doch sehr getroffen.

Die Linde steht unverrückbar da. Sie tut es seit vielen Jahren. Wann immer ich sie ansehe, werde ich an die vier Schwestern erinnert: Uschi, Hadj, Bibi und Paula.

Viel Schnee und rote Rosen

Vor über zwei Jahren, es lag sehr viel Schnee, war Omis Beerdigung. Wir stapften über den Friedhof, versenkten Omis Urne und waren umgeben von Kälte und roten Rosen.
Omis letzter Weg auf dem Friedhof von Lichtensteig kommt mir unglaublich weit entfernt von meinen jetzigen Gedanken vor. Ihr Sterben ist mir präsent, als wäre es heute morgen gewesen.

Ich denke sehr oft an Omi, sei es, wenn ich im Winter durch den kalten Flur gehe und mich frage, wie sie das all die Jahre geschafft hat, hier im Haus zu leben. Tagtäglich fahre ich in Wil an ihrem Geburtshaus vorbei und denke an sie, meinen Opa und meine Mutter. Es ist ein seltsamer Weg, weil ich mich oftmals frage, was sie heute von mir denken würden.

Wären sie d‘accord mit meinen Entscheidungen? Würden sie mich kritisieren oder noch schlimmer: Ratschläge geben? Nichts würde ich mir sehnlicher wünschen als noch einmal ein tiefes Gespräch bei Milchkaffee und dem scheusslichen Stampfkuchen aus der Migros namens „Monte Generoso“, den ich seit Omis Tod nie wieder gegessen habe und wohl auch nie wieder essen werde.

„generoso“ bedeutet Grosszügigkeit, und das ist eine jener Charaktereigenschaften, die ich immer sehr an Omi bewundert habe. Wer es geschafft hatte, in ihr starkes Herz vorzudringen, wurde von ihr verwöhnt, geliebt und beschenkt.

Dann ist da aber auch mein aktuelles Leben. Die Begegnungen mit Menschen, die meine Omi Paula kannten. Eine liebe Freundin erzählte mir, dass sie hochschwanger an Omis Türe geklopft habe, weil sie so dringend auf die Toilette habe gehen müssen. Omi öffnete (natürlich) ihre Türe und liess sie ein.

Was von einem übrig bleibt, sind die Geschichten. Gerade hier in diesem wunderbaren Städtchen, wo die Verstorbenen weiterleben, in dem man sich erzählt, wie sie gelebt und geliebt haben.

Dann denke ich: Was verschwende ich Gedanken ans Sterben? Das Leben und das Lieben ist der Kern unseres Daseins. Carpe diem!

Vielleicht

Vielleicht war der Verlust meiner Mutter der heftigste meines bisherigen Lebens.
In meiner Mutter wollte ich mich nie erkennen und fand doch immer nur mein Spiegelbild.
Dass sie nun elf Jahre tot ist, erscheint mir manchmal etwas irreal. Es war erst gestern oder nie.

Meine Mutter war 56, als sie starb. Ich war 30, als ich mutterlos wurde.
Ich bin manchmal etwas neidisch, wenn ich andere Töchter mit ihren Müttern sehe.
Aber es macht mich jedes Mal auch glücklich, wenn ich den Stolz in den Augen einer Mutter entdecke.
Dann denke ich: Das ist so schön.

Ich weiss nicht wirklich, ob meine Mutter je stolz auf mich war.
Was ich in meinem Leben bis zu ihrem Tod anstellte, hinterliess sie immer etwas ratlos.
„Schreiben? Woher hast du das bloss? Wenigstens nicht von mir!“
Oder: „Ich könnte nie mit Behinderten arbeiten. Das bräche mir das Herz.“
Oder: „Du fährst Auto. Sowas könnte ich nie. Da hab ich Angst.“

Vielleicht war es aber auch so, dass sie gar keine Worte für ihre Gefühle fand.
Meine Omi schaffte das problemlos. Es gab bis zum Ende ihrer Erinnerung sehr viele Worte des
Stolzes. Das hat die beiden unterschieden. Omi konnte sehr lange ihre Emotionen ausdrücken, derweil es meine Mutter erst kurz vor ihrem Tod schaffte.

9. März 2017

Heute ist Omi acht Wochen tot. Es regnet in Strömen. Die Thur trägt ihr Wasser hoch und bei mir sind die Tränen zuvorderst. Das Vermissen ist stark. Ich sehne mich so sehr nach ihrer Stimme und ihrer Umarmung. Ich denke oft an unsere Treffen und worüber wir alles gesprochen haben.
Omi sagte oft: „Gell, du vergisst mich nicht.“
Nein. Das tue ich wirklich nicht.

Gestern las ich in der Zeitung, wie ein Mann eine Frau in Omis Alter schlecht behandelt hat und ich denke: „Zum Glück muss Omi sowas nicht erleben.“ Ich atme tief durch, denn ich bin froh, dass ich mir über solche Sachen keine Sorgen mehr machen muss.

Im Moment stricke ich viel. Irgendwie tut es mir gut, denn ich kann mich auf die Wolle und die Nadeln konzentrieren. Ich lese viel. Aber das Gefühl der Leere ist trotzdem stark. Ich denke oft: fast 40 gemeinsam Jahre sind nicht einfach in einem, zwei Monaten verschwunden. Es bleibt kompliziert.

Überleben

Omi Paula hat ihre Kindheit überlebt.

Sie wuchs in Wil SG in ärmlichen Verhältnissen auf. In den Kriegsjahren erkrankte sie an Hirnhautentzündung und ist fast daran gestorben. Vor einigen Tagen fiel mir das Negativ eines Photos in die Hände. Omi hat mir das Photo unzählige Male erklärt.

 

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Im Hintergrund steht Tante Bibi. Sie ist die Älteste und trägt eine Brille. Und dann stehen dann Sepp, Hadi und Hans. Paula sitzt im Kinderwagen.

Paula kann nicht mehr laufen, nicht mehr sprechen. Sie leidet unter Wutausbrüchen, während denen sie sich die Haare vom Kopf reisst. Paula hat schreckliche Schmerzen. Sie erzählt mir später, man habe ihr Eiter aus dem Körper entnommen. Ich erinnere mich an tiefe Narben, die sie mir hin und wieder gezeigt hat, um mich wegen meiner eigenen Narben zu trösten. Ich wusste Omi versteht mich.

Das Bild verstört mich zutiefst. Es zeigt Kinder in einer Zeit, wo alles auf der Kippe stand. Meine Grossonkel Sepp und Hans, sowie Grosstante Hadi sind längst tot. Aber Paula hat überlebt. Es ist ein Wunder. Denn, wenn sie nicht gewesen wäre, hätte es meine Mutter nie gegeben.

Ich mag nicht ergründen, wie schrecklich Omi Paulas Krankheit war. Ich weiss nur, dass Ärzte Kindern jahrelang Schmerzempfinden abgesprochen haben. Das Bild dieses kleinen Mädchens berührt mich. Ich empfinde es als eine Ironie des Schicksals, dass Paula jetzt im hohen Alter all das überlebt hat und alles vergisst, so hätte niemals ein Krieg oder eine Krankheit existiert.

Übers Toggenburg

Ein wenig erscheint mir mein Toggenburg wie ein fernes Irland. Es ist rauh. Die Menschen sprechen eine scharfe Sprache. Trotzdem ist es in den Häusern drinnen warm.

Mitte November. Die Luft wird kälter. Der Martinisommer hat mich das ganze Wochenende lang mit Sonne verwöhnt. Ich möchte fürs Leben gern in Sonnenbrille und Wolldecke gehüllt auf unserer Terrasse auf dem Liegestuhl liegen.

Ein wenig Respekt habe ich schon vor der baldigen neuen Lebenssituation. Die Winterabende meiner Kindheit, wenn mir von den Zehen her der Kuhnagel wuchs, sind mir unvergessen. Zudem ist es schon komisch, mit meinem Freund im ehemaligen Schlafzimmer meiner Oma und meiner Urgrosseltern zu schlafen.

Doch dann denke ich, dass seit 175 Jahren die Bewohner dieses Hauses in diesen Räumen leben und ich die Ehre habe, ebenfalls dort den Rest meines Lebens zu verbringen.

2012 war der Winter besonders schlimm. Ich war so froh, dass Omi Paula nicht mehr im Haus lebte. Der viele Schnee, die Kälte, hätte ihr schwer zu schaffen gemacht. Ich hoffe sehr, dass dieser Winter mild wird, damit wir in Ruhe unsere Sachen zügeln können. Meinetwegen kanns ab März Katzen hageln.

Totengedenken

Seit Oktober 2007 fuhr ich jeweils zu Paula, um mit ihr den Tod meiner Mutter Ursula zu betrauern. Zuerst wöchentlich. Dann einmal im Monat. Im ersten Jahr lagen wir uns in den Armen um jene Zeit, in der meine Mutter und ihre Tochter den letzten Atemzug getan hatte. Wir tranken in der Toggenburger Küche Kaffee gesalzen mit unseren Tränen, schauten Röteli zu und genossen die letzten warmen Sonnenstrahlen. Wir erzählten uns ihre letzten Momente und es schien mir, als wäre ich mit einem Mal nicht mehr einsam, weil Paula das selbe wie ich gesehen und erlebt hatte.

Es tat gut, Omi Paula zu umarmen. Ich fühlte mich geborgen, denn schliesslich war sie die Mutter meiner Mutter. Ein unsichtbares Band verbindet uns. Jede Geschichte meines Lebens wusste sie mir zu erzählen.

Doch dann schwand ihre Erinnerung an mich. Sie verwechselte mich immer öfters mit Ursle. Am Anfang wusste sie meinen richtigen Namen noch. Mit der Zeit verschwand er und ich gewöhnte mich, wie meine Mutter genannt zu werden.

Seit etwa 2010 suchte ich Omi Paula am 17. Oktober nicht mehr auf. Ich zog mich zurück. Warum sollte ich sie mit etwas behelligen, das nur noch meins ist und nicht mehr ihres? Warum sollte ich ihr immer wieder von neuem weh tun, indem ich eine Erinnerung erweckte, die doch im Begriff war zu verschwinden?

Seit Paula im Pflegeheim ist, arbeite ich an diesem Tag. Doch ich bin nicht glücklich damit. Es erscheint mir einfach nicht ehrlich.

Meine Mutter hat gerne gefeiert. Ich möchte es ihr so gerne gleich tun. Es ist Oktober. Es gibt keinen Grund mehr, Trübsal zu blasen.

verdiente Armut

Gestern war ich im Haus. Es hat mir gefehlt, die letzten drei Wochen. Mir scheint, als würde das Leben allzu schnell an mir vorüber ziehen. Ich werde alt, während es, das Haus, gleichbleibend 175 Jahre zählt.

Ich bin jetzt 37 Jahre alt. Fast 140 Jahre jünger als das Haus., fast 90 Jahre jünger als Henri, der das Haus in den 50er Jahren kaufte. Henri ist der grosse Unbekannte in meinem Leben, nebst Anna, meiner Urgrossmutter.

Henri wurde 1889 im Toggenburg geboren. Er hat sein Leben lang in der Textilindustrie gearbeitet. Seit gestern weiss ich, dass er bis zu seinem 75sten Lebensjahr einen Job in der Textilfabrik hatte.

1964 wurde er „pensioniert“. Er blieb bis zum Ende seines Lebens umtriebig. Er züchtete Waschbären, Hunde und pflegte mit Röös seinen Garten.

Ich erinnere mich dunkel an seine knorrige Nase, die der meinen gleicht. seine Stimme. Seinen Bauch. Sein Lächeln. Ich war noch ein kleines Kind, als ich ihn wahrnahm, wie er so da sass in seiner dunklen Toggenburger Stube.

Die Stube sieht längst anders aus. Die Bewohner des Hauses sind gegangen. Walter, Henri und Röös sind tot. Paula lebt in einem Pflegeheim, während ich das Haus räume und mich seinen Geheimnissen stellen muss.

Als Röös und kurz darauf mein Urgrossvater Henri starb, waren meine Grosseltern Walter und Paula gezwungen, den übrigen Verwandten Geld zu überweisen. Ich habe nie verstanden, warum mein Grossvater derart gekränkt war.

Heute weiss ich es. Er musste beweisen, dass mein Urgrossvater Henri nicht arm geheiratet hat. Er musste Beweise vorlegen, dass Henri Geld besass.

Ich erinnere: Henri war zuerst mit Anna verheiratet. Sie mussten bis zum Ende des Ersten Weltkriegs warten, bis sie heiraten konnten. Dann wurde Nelly geboren. Aus mir noch unbekannten Gründen starb Nelly als Kleinkind. 1924 wird mein Opa Walter geboren. 1947 stirbt Anna in St. Gallen an Brustkrebs und wird auch dort begraben.

Mein Uropa Henri hat jahrelang gearbeitet. Er war ein fleissiger Mann. Haben die Arztkosten von Anna ihn zu einem armen Mann gemacht? Hat dies meinen Grossvater so sehr gekränkt? Ich kann nur spekulieren und hoffen, dass das Haus mir weitere Spuren seiner Bewohner bereit hält.

Der Geruch des Fortgehens

Ich räume Paulas Haus. Es geschieht ohne Eile. Im ganzen Haus riecht es nach Mottenkugeln und Weichspüler. Schimmel. Holz. Fenjal Seife.
Anders als vor sieben Jahren, als ich die Wohnung meiner Mutter leeren musste, bleibt mir hier die Wahl.

Ich erinnere mich an die verdorbene Suppe, die ich wegleeren musste. Sie war das letzte, was meine Mutter sich noch selber gekocht hat, bevor sie bewusstlos wurde. Beim Aufräumen hoffte ich so sehr, dass ich ihr Rezept für Voressen finden würde. Ich wollte so gerne wissen, was sie alles hineingetan hat in dieses Essen, das ich so sehr liebte.

Doch das Rezept bleibt verschwunden, existiert nur noch in meiner Erinnerung.

Es tat mir weh, einen Teil ihrer Habe in Müllsäcken zu entsorgen. Ihre Kleider konnte ich lange nicht wegwerfen. Ich bunkerte alles in Kisten in meinem Keller. Alles roch nach ihr. Nach Rauch und nach Traurigkeit. Sie bat mich, ihre kleinen Figurinen zu behalten, nicht wegzuschmeissen. Das hab ich bis heute getan. Ich finde sie allesamt hässlich, aber ich bringe es nicht übers Herz, sie wegzutun.

Es fiel mir schwer, mitanzusehen, wie meine Mutter langsam abgab. Dieser Rückzug in sich selbst, diese Bescheidenheit, die Freude an kleinen Dingen. Ich beobachte es auch an Paula. Vielleicht braucht es gar keine so grossen Mühen im Leben. Keine Ratgeber fürs Ordnung halten. Am Ende geht man mit leeren Taschen. Der Nippes bleibt zurück.

Ich habe eine Packung ihrer Zigaretten behalten. Mary Long. Sie rochen nach ihr. Jetzt zerbröseln sie langsam. Es scheint, als wäre sie nie dagewesen.